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SYRIENS GEHEIMES ATOMPROGRAMM

Die Spur f?hrt nach Hanau

Von Sebastian Knauer

Ein Ermittlungsverfahren Stockholmer Beh?rden sowie Recherchen der CIA erregen einen schweren Verdacht. Syriens Diktator Baschar al-Assad betreibt wom?glich ein geheimes Nuklearprogramm - mit schwedischer und deutscher Hilfe. Das Know-how zum Umgang mit dem Spaltmaterial soll aus der Atomfabrik Hanau stammen.

Hamburg/Stockholm - Der freundliche Amerikaner im Business-Anzug kam ziemlich schnell zur Sache. In den R?umen der US-Botschaft in Stockholm an der prachtvollen Dag Hammarskj?lds V?g 31 stellte er sich als Mitarbeiter der CIA vor. "Sie k?nnen uns vielleicht helfen?", sagte er dem zuvor telefonisch kontaktierten schwedischen Kernkraftexperten.
Der konnte helfen. Er berichtet dem b?rtigen Amerikaner im vergangenen November von seinen internen Kenntnissen der Nuklearanlage "Randstad Mineral" im mittelschwedischen Sk?vde, eine knappe Flugstunde s?dwestlich von Stockholm. In der Anlage, die mit dem US-Konzern Westinghouse kooperiert, arbeiteten zwischen 1999 und 2002 syrische Techniker an einer so genannten "Extraktionsanlage" zur Gewinnung von Uran.



DPA
Arbeiter in der Atomfabrik Hanau: Wo landeten die "kontaminierten Reststoffe"?
Der dazu notwendige Rohstoff kam aus Deutschland: Nach den Transportgenehmigungen des Bundesamtes f?r Strahlenschutz waren es "unbestr. kontaminierte Reststoffe" mit "5 Prozent angereichertem Uran (Uranoxid)" aus der stillgelegten hessischen Nuklearfabrik in Hanau. "Der Ami wurde ganz wach, als er das h?rte", erinnert sich der schwedische Kernkraftexperte.
Hilfslieferungen f?r Syriens Bombe?

Damit bahnt sich f?r die hessische Nuklearfabrik m?glicherweise ein neuer internationaler Atomskandal an. W?hrend der b?ndnisgr?ne Bundesau?enminister Joschka Fischer noch verzweifelt Wege sucht, den von Kanzler Gerhard Schr?der zugesagten Export der Hanauer Neu-Anlage nach China zu verhindern oder wenigstens zu verz?gern, entpuppt sich die alte Brennelementefabrik immer mehr als politische Zeitbombe. Mehr als 40 Tonnen uranhaltige Abf?lle aus Brennelementen der Firma Siemens f?r deutsche Atomreaktoren wurden seit 1996 bis 2000 offiziell nach Schweden verkauft.

"Wir liefern keine radioaktiven Abf?lle, sondern werthaltige Reststoffe ins Ausland", sagt Helmut Rupar, Chef der Hanauer Nuklearanlage. Doch die "kontaminierten Reststoffe", so die offiziellen Transportpapiere des Bundesamtes f?r Strahlenschutz in Salzgitter, verhelfen m?glicherweise heute dem arabischen Syrien zur Bombe.



Die AECS-Anlage im syrischen Homs: Plutonium statt Blaukorn, Anthrax statt Narkosemittel, Nervengas statt Pestizide?
Denn in der syrischen Stadt Homs n?rdlich der Hauptstadt Damaskus steht auf dem Gel?nde des syrischen Atomforschungszentrums ein kastenf?rmiges Geb?ude aus blau-grauen Metallw?nden. Geliefert hat das offiziell als "Reinigungsanlage f?r Phosphors?ure" deklarierte Innenleben die schwedischen Firma Meab mit Sitz bei G?teborg und einer Zweigniederlassung im nordrhein-westf?lischen Aachen. Schwedische Kernkraft-Insider berichten, dass die Fabrik baugleich mit der inzwischen still gelegten "Ranstad Mineral" ist, mit der Uran gewonnen wurde.
Inhaber und Gesellschafter der 1970 gegr?ndeten Meab ist jeweils Hans Reinhardt, 68, einer der f?hrenden Nuklearchemiker Schwedens. Er hat diverse Patente f?r chemisch-physikalische Verfahren zur Abtrennung von Stoffen aus Mineralien entwickelt. "Unsere Anlage in Schweden dient der Produktion von lebensmittelreiner S?ure, sagt Reinhardt, "die f?r die Herstellung von D?ngemitteln gebraucht wird".

Exporthalle hinter meterhohen Mauern

Tats?chlich steht die Exporthalle hinter den meterhohen Mauern und mit Wacht?rmen gesicherten Gel?nde einer "D?ngemittelfabrik". Hausherr und Betreiber ist allerdings die Atom Energy Commission of Syria (AECS). Westliche Geheimdienste vermuten schon lange, dass hier Teile des ABC-Waffenprogramms von Damaskus vorangetrieben wird - Plutonium statt Blaukorn, Anthrax statt Narkosemittel, Nervengas statt Pestizide. Der tats?chliche Nutzen der Dual-Use Anlagen in Syrien, sagt der Berliner Sicherheitsexperte Oliver Thr?nert, "sind unklar". Wenig weist jedenfalls auf Best?nde von Massenvernichtungswaffen hin, wie sie bei den von Washington erkl?rten "Schurkenstaaten" vorhanden seien.

Der schwedische Deal ist jedoch ein weiterer Hinweis, dass Syrien, das bereits Raketentechnologie aus China oder potenzielle Giftgas-Technik aus den USA, Frankreich oder Deutschland importierte, in den Club der Atomm?chte strebt. Das Land des Nachwuchs-Diktators und Staatsoberhaupts Baschir Assad verf?gt selbst ?ber keine zivil genutzten Reaktoren zur Energieerzeugung.

Kleinanlagen f?r den "Yellow Cake"

Immerhin kooperiert Damaskus mit der Internationalen Atomenergiebeh?rde (IAEA) in Wien bei der Entwicklung von "Kleinanlagen", um uranhaltigen "Yellow Cake" zu gewinnen. Nach ?berzeugung des Center for Nonproliferation Studies in Monterey, der "erste Schritt in einem nationalen Atomprogramm".

Auch die Besch?ftigung der syrischen Experten wurde in Schweden von den Atomaufsichtsbeh?rden abgesegnet. Seit 1999 befand sich auch der jetzige AECS-Generaldirektor, Ibrahim Osman, mit f?nf weiteren Mitarbeitern ?ber wechselnde Zeitr?ume im schwedischen Sk?vde zum "Wissenschaftsaustausch".



DER SPIEGEL
Schon damals wunderten sich die schwedischen Kraftwerksingenieure ?ber das besondere Interesse der nah?stlichen Kollegen an der Mineral Randstad-Anlage, in der urspr?nglich Uran aus heimischem Schiefer gewonnen wurde. Syrien verf?gt ?ber ?hnliche uranhaltige Phosphatvorkommen. "Irgendwas war da im Busch", sagt ein Beteiligter. Erst als einige Gramm Plutonium aus der Aufarbeitung der Hanau-Chargen auf einer ?rtlichen M?llkippe gefunden wurden, reagierte die schwedische Atomaufsicht.(SPIEGEL 18/2002, Atomm?ll im Birkenwald) Zudem waren aus Mineral Randstad einige sorgf?ltig inventarisierten Mengen des hochgiftigen Plutonium spurlos verschwunden.
"Ich sage nichts. Auf Wiedersehen"

Vergangene Woche er?ffneten die schwedischen Sicherheitsbeh?rden ein Ermittlungsverfahren gegen den Importeur. Meab-Chef Reinhardt hatte den Nachbau der Urananlage ohne beh?rdliche Genehmigung bereits seit 1999 ins syrische Homs verschiffen lassen. Kaufpreis: vier Millionen Euro. Im Januar 2004 soll in Damaskus Probelauf gewesen sein. Reinhardt zum SPIEGEL: "L?cherlich, ich sage dazu nichts. Auf Wiedersehen."

Gegen?ber der schwedischen Tageszeitung "Expressen" zeigte sich Reinhardt, dessen Sohn und Diplom-Ingenieur Niclas als Gesellschafter mit einer Einlage von 25.000 Euro in Aachen fungiert, ahnungslos: "Ich wei? nicht einmal, was die Abk?rzung AECS bedeutet."

Das ist nicht ganz glaubw?rdig. Denn auf der Internetseite der Meab steht zur Eigenwerbung: "Schl?ssel?bergabe der AECS-Anlage in Homs, Syrien."
IM INTERNET

? Homepage der Meab
http://www.meab-mx.se/de/index.htm

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>> S.T...

N. Korean prison camp video airs on Japanese TV
TOKYO - Japanese television yesterday aired what it said was rare footage of a North Korean prison camp for political prisoners.

The footage on Japan's Fuji Television Network, said to have been smuggled out of the communist state, showed poorly dressed men and women labouring in snowy fields.

Prisoners in drab grey uniforms - the men with their heads bared and the women wearing only scarves despite temperatures well below freezing - harvested cabbages and hauled heavy loads in the infamous Yodok 15 prison camp.

Fuji Television said the video was obtained from a defector who managed to secretly film the labour camp, located 100km north of Pyongyang.

In one scene, women working in a snowy field furtively stuffed cabbage leaves into their mouths, stopping when a guard - dressed in a heavy coat and fur cap - stepped near. Other footage showed pairs of men and women carrying what the daily Sankei Shimbun said were canisters of human waste slung from a pole across their shoulders.

Guards with rifles patrolled around the fenced-in camp, which had rows of barracks set together in the midst of a bleak countryside.

A report in October by the US Committee for Human Rights in North Korea said the country had between 150,000 and 200,000 political prisoners working as slave labourers in prison colonies.

The North Korean authorities have consistently denied that these camps exist or that human rights violations have occurred.

The report said many prisoners were given just enough food to be on the verge of starvation and were forced to do back-breaking labour such as mining for iron ore.

\-- Reuters
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>> LE MONDE...

Mais o? est donc pass? Alain Jupp? ?
LE MONDE | 28.02.04 | 13h02 * MIS A JOUR LE 28.02.04 | 16h20
Officiellement en vacances aux sports hiver alors qu'il avait annonc? qu'il participerait ? la campagne pour les ?lections r?gionales, le pr?sident de l'UMP a d?command? plusieurs r?unions publiques. Ses partisans annoncent son retour pour le lundi 1er mars.
Bordeaux de notre envoy? sp?cial

Il va bient?t rentrer. Ses amis l'affirment, ses lieutenants le jurent : Alain Jupp? n'a pas d?sert? ; il va reprendre les commandes - de la mairie de Bordeaux, de la communaut? urbaine et de la campagne de l'UMP pour les ?lections r?gionales, dont il para?t ?trangement absent.




Invisible depuis le 20 f?vrier, le pr?sident de l'UMP prend simplement "des vacances en famille", aux sports d'hiver, "comme tous les ans ? la m?me ?poque", certifie une proche. Son retour est fix? au lundi 1er mars, au terme d'une parenth?se qui a suffi ? relancer les interrogations sur son ?tat d'esprit, sa r?sistance, son avenir.

"Dans ma mani?re de concevoir la politique, on ne met pas comme ?a la cl? sous la porte en laissant tomber, du jour au lendemain, ceux qui vous disent qu'ils ont besoin de vous", avait d?clar? l'ancien premier ministre, le 3 f?vrier sur TF1, en annon?ant qu'il quitterait la pr?sidence de l'UMP ? l'automne, mais qu'il n'abandonnait aucun de ses mandats et qu'il participerait ? la campagne des r?gionales. Depuis, sa disparition volontaire a r?veill?, chez ses partisans, la complainte de l'homme "d?prim?", "affect? au plus profond de lui-m?me" et pour qui "rien ne sera plus jamais comme avant".

"ON A TU? LE MAGICIEN"


A Bordeaux, le traumatisme du 30 janvier - date de sa condamnation ? 18 mois d'emprisonnement avec sursis et 10 ans d'in?ligibilit? - a laiss? des traces chez les ?lus jupp?istes, persuad?s que la justice a fait un mauvais sort ? leur maire. "On a tu? le magicien", souffle Jean-Charles Bron, adjoint ? l'?conomie, en ?voquant d'une voix ?mue le "b?tisseur" qui "a su changer le visage d'une ville endormie". Et d'ajouter aussit?t : "S'il doit partir, il y a une grosse inqui?tude pour Bordeaux."

Le tourment n'a pas gagn? les all?es de Tourny ni le cours de l'intendance, o? le ministre (UMP) d?l?gu? ? l'enseignement scolaire, Xavier Darcos a install? le si?ge de sa campagne pour les ?lections r?gionales. Proche parmi les proches de M. Jupp?, dont il fut le collaborateur ? Matignon (1995-1997), le candidat - qui s'est entretenu au t?l?phone avec l'ancien premier ministre mercredi 25 f?vrier - s'attend ? une prise de position vigoureuse de sa part contre Fran?ois Bayrou. "Les militants de l'UMP lui sont toujours tr?s attach?s, sa parole a beaucoup de poids", dit-il.

De son lieu de vacances, M. Jupp? s'est manifest? ? deux reprises. Outre cette conversation avec M. Darcos, il a supervis? la r?daction d'un texte de d?fense des viticulteurs, qu'il a valid? avec la d?put?e (UMP) de Gironde Marie-H?l?ne des Esgaulx, en d?but de semaine. Publi?e dans le Figaro du 27 f?vrier, cette apologie du vin, distingu? des "alcools durs", a ?t? sign?e par M. Jupp? et les parlementaires UMP du d?partement. Grands crus et mill?simes modestes subissent une ?rosion sensible de leurs ventes, que les viticulteurs attribuent ? la loi Evin et ? la campagne du gouvernement contre l'alcool au volant ; les producteurs bordelais font de cette crise l'un des enjeux de la campagne r?gionale.

Cela ne suffit pas, toutefois, ? remplir un agenda. Dans son ?dition du 25 f?vrier, Le Canard encha?n? relatait que plusieurs chefs de file d?partementaux de l'UMP avaient d?command? la venue de M. Jupp? sur leurs terres d'?lection. Ce dernier n'a pas pris part, de fait, au lancement de la campagne de Val?ry Giscard d'Estaing, le 20 f?vrier ? Clermont-Ferrand, comme il ?tait convenu. Sa derni?re apparition publique remonte au 19 f?vrier, ? Bazas (Gironde), o? il ?tait venu soutenir M. Darcos, en compagnie du pr?sident de l'Assembl?e nationale, Jean-Louis Debr?, et du secr?taire d'Etat aux PME, Renaud Dutreil.

En son absence, d'autres se sont charg?s de vanter ses m?rites. Jeudi 26 f?vrier, ? Hossegor (Landes), le pr?sident du groupe UMP de l'Assembl?e, Jacques Barrot, a profit? d'une r?union publique pour rappeler son importance dans le dispositif majoritaire. "Je tiens ? rendre hommage ? Alain Jupp?, a-t-il proclam? ? la tribune, lui qui a accompli beaucoup d'efforts pour donner naissance ? l'UMP."

"TOTALEMENT IMP?N?TRABLE"

En Gironde, les ?lus ne veulent pas croire ? un renoncement. Certains avancent l'hypoth?se d'une discr?tion forc?e : son entourage, sugg?rent-ils, l'aurait convaincu d'adopter une strat?gie qui n'irrite pas les magistrats de la cour d'appel, ma?tres de son sort. Cette version ne convainc pas tout le monde. "Depuis la d?cision du tribunal, indique un proche en haussant les ?paules, il est totalement imp?n?trable. Je mets au d?fi quiconque de dire ce qu'il pense r?ellement." D'autres reviennent sur la "lassitude" pr?sum?e de leur grand homme, qui aurait perdu l'envie de participer aux r?unions ?lectorales - dont il n'a, d'ailleurs, jamais ?t? particuli?rement friand.

La d?cision prise par V?ronique Fayet, une adjointe (UDF) de la mairie de Bordeaux, de s'enr?ler sur la liste r?gionale de Fran?ois Bayrou t?moigne, selon eux, d'un "affaiblissement" de M. Jupp?. La candidate s'est d?voil?e pendant les vacances de M. Jupp?, qu'elle n'avait pr?venu de rien. Son irruption dans la campagne a inspir? ? M. Darcos, furieux, un mot malheureux - il l'a qualifi?e de "femme adult?re" - dont il a d? s'excuser publiquement (Le Monde du 28 f?vrier). "Jamais, auparavant, elle n'aurait os? s'opposer au maire qui a fait sa carri?re politique", commente un ?lu municipal.

Pour son retour dans sa ville, programm? pour dimanche soir, M. Jupp? a pr?vu de se remettre aussit?t en campagne. Comme si ces quelques jours en montagne n'avaient constitu? qu'une pause, voire l'occasion d'un rebond. D'ici au 21 mars, son programme appara?t, pour l'heure, essentiellement girondin. Le 6 mars, il fera la promotion de la liste de M. Darcos au Cap-Ferret, aux c?t?s du ministre de l'?conomie, Francis Mer, et du vice-pr?sident de l'UMP, Jean-Claude Gaudin ; le 13 mars, il devrait faire ?tape ? Lacanau ; le 16 mars, enfin, il tiendra ? Bordeaux, avec le candidat, une ultime r?union avant le premier tour, en pr?sence du ministre des affaires ?trang?res, Dominique de Villepin, et de la ministre de la d?fense, Mich?le Alliot-Marie.

M. Jupp? devrait cependant se produire dans d'autres r?gions, affirme-t-on ? Paris, au si?ge de l'UMP : le 5 mars en Languedoc-Roussillon, le 12 mars en Poitou-Charente - la r?gion de Jean-Pierre Raffarin -, le 18 mars en Lorraine. "De nombreux autres d?placements devraient ?tre fix?s en d?but de semaine." Personne ne doute que, entre deux ?tapes, le toujours pr?sident du parti gardera l'?il riv? sur les pr?tendants ? sa succession.


Pascal Ceaux

* ARTICLE PARU DANS L'EDITION DU 29.02.04
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If Bush wants a mandate he'd better up the ante




Robert

Robb
Republic

columnist
Feb. 27, 2004 12:00 AM


President Bush supposedly launched his re-election campaign with a speech earlier this week to the Republican Governors Association.

Democrats want this election to be a referendum on Bush's tenure. Hence the endless drumbeat of criticism, sometimes reaching the point of farce.

Recently, for example, John Kerry has stood for the proposition that Bush was too quick to intervene in Iraq but too slow to intervene in Haiti. No sane calculation of the national interest could reach such a conclusion.

Bush, for his part, clearly wants to make the election a choice between alternative directions for the country, particularly on terrorism and the economy. As he put it: "The man who sits in the Oval Office will set the course of the war on terror, and the direction of our economy. The security and prosperity of America are at stake."

And he contends that "(o)ur opponents have not offered much in the way of strategies to win the war, or policies to expand our economy."

Indeed, Kerry's strategy for the war on terrorism, at least thus far, consists mainly of calling a summit of international leaders to discuss it. And his economic plan consists mainly of relabeling proposals primarily directed at other purposes, in health care, education and increased subventions to state and local governments.

Meanwhile, economic growth is now rather robust, although that has more to do with normal adjustments to business conditions than to Bush's tax cuts, whose primary effect will be to improve the long-term economic trajectory.

And the real war on terrorism is going rather well. The real war on terrorism, as Bush initially defined it, is against al-Qaida and other terrorist organizations of global reach.

The leadership of al-Qaida has been substantially disabled, its finances constricted and terrorist cells incapacitated around the world. And contrary to Democratic bleating, there has been a high degree of international cooperation in this effort.

But then there is the war in Iraq, which Bush continues to insist is part of the war on terrorism. While deposing Saddam Hussein was arguably in the national security interests of the United States, it was only tangentially linked to the war on terrorism.

And the failure to find weapons of mass destruction attenuates even that tangential link - that Saddam was a threat to transfer such weapons to terrorists who would use them against us.

The way Bush continues to describe and defend the war in Iraq raises the question of whether he is so focused on being a "war president," that he is susceptible to serious and dangerous miscalculation.

The war in Iraq has cost the American taxpayers $155 billion and counting. Given what has been discovered on the ground so far, it's hard to argue that deposing Saddam was the most effective investment of such money, if the goal is to protect this country against terrorist attack.

Moreover, at this point there is no clear or credible path to the democratic, peaceful, prosperous and united Iraq Bush has argued would be a transforming force in the Middle East.

American elections, however, are usually as much about the future as the past.

And there, Bush framed the election in telling and important terms: "Our opponents . . . seem to be against every idea that gives Americans more authority and more choices and more control over their own lives . . . I trust the people, not Washington politicians, to make the best decisions for their own money, their own health, their own retirement and their own lives."

This choice agenda is powerful stuff. The problem is, except for tax cuts, the Bush administration has flinched from fighting for it.

It gave up vouchers as part of its education plan before the first shots were even fired. And it folded early on making prescription drug coverage part of a premium-support alternative to Medicare.

To his credit, Bush supported the concept of private retirement accounts as part of Social Security reform during his 2000 campaign. Resistance, however, is strong, and there are difficult implementation choices to be made. Yet Bush appears content to run once again on the general concept, rather than a more specific plan.

That's not the way to achieve a mandate. Ronald Reagan got his tax cuts passed because he was fairly specific during the election about a 25 percent across-the-board reduction in individual income tax rates.

Running on a much more detailed choice agenda might not improve Bush's chances of getting elected. But it would make victory much more consequential.

Reach Robb at robert.robb@arizonarepublic.com or (602) 444-8472. His column appears Sundays, Wednesdays and Fridays.